Informationen zu den Erneurbaren Energien
Änderungen im EEG
Anbei die wichtigsten Änderrung zu PV-Dachanlagen in Kurzform:
- Volleinspeisung möglich, erhöhter Einspeisesatz: max. 13,4 ct/kWh
- Kombination von Anlagen für Voll- und Teileinspeisung m. Eigenverbrauch auf einem Hausdach möglich
- Fördersätze: o Volleinspeisung: max. 13,4 ct/kWh
- Neue Leistungsgrenzen o In 2022: 300 bzw. 750 kW
- Wegfall der 70%-Regelung ab dem 1.1.2023bis 25 kW-Anlagen
- Bürgerenergiegesellschaften: keine Teilnahme an Ausschreibung bis 6 bzw. 18 MW
- Förderung von Gartenanlagen
- Degression bis 1.1.2024 ausgesetzt: danach 1& halbjährlich
o Teileinspeisung: max. 8,6 ct/kWh
o Ab 1.1.2023: 1 MW
Eine Studie zu dem Ausbau der Erneuerbaren Energien bis 2050. Das Ziel: 100% der
Strom- und Wärmeerzeugung wird über Erneuerbare Energien wie Wind,
Wasser, Biomasse und Solarenergie gedeckt.
Dazu hat das Fraunhofer Institut die Studie 100
% ERNEUERBARE ENERGIEN FÜR STROM UND WÄRME IN DEUTSCHLAND erstellt.
Folgende Grafik faßt die Studie zusammen: Strom und Wärme aus Erneuerbare Energien
Aktuell wird sehr viel über Strompreiserhöhungen im Zusammenhang mit den Erneurbaren Energien diskutiert. Wir möchten Ihnen einige Zusatzinformationen zur Verfügung stellen, die in der allgemeinen Presse untergehen
Als erstes soll die Preisentwicklung
von 2001 bis 2011 den Anteil der Erneuerbaren Energien zeigen.
Deutlich erkennbar ist, dass die Erneuerbaren Energien nur zu einem kleinen
Teil - bis 2011 ca. 3,5 ct/kWh - zur Erhöhung beitragen.
Der Artikel Renditemaximierung im Schatten der Erneuerbaren erläutert, dass sich die Renditen der großen Energiekonzerne in den letzten Jahren mehr als verdoppelt haben.
Die Grafik Brennstoffpreissteigerung von 2002-2012 zeigt, dass die größten Preissteigerungen im Bereich der Brennstoffe zu verzeichnen sind und dadurch der private Durchschnittshaushalt deutlich stärker belastet wird als durch die Strompreissteigerungen.
Folgende Grafik zeigt die wirklichen Kosten der Stromerzeugung, wenn auch externe Kosten für Gesundheit und Umwelt berücksichtigt werden. Die Studie wurde vom Fraunhofer Institut erstellt. Eine Zusammenfassung der Studie finden Sie auf den Seiten der deutschen Welle. Sie zeigt, dass die Kosten der Stromerzeugung mit Wind und Sonne schon jetzt günstiger bzw. gleichauf ist mit den fossilen Kraftwerken.